Eines Menschen Flügel

Andreas Eschbach

Lübbe Verlag

1264 Seiten

26€

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Andreas Eschbach entführt den Leser in eine ganz andere Welt.

Wir befinden uns in ferner Zukunft im Jahr 1062 nach Ankunft der Ahnen auf einem fernen, scheinbar paradiesischen Planeten. - Doch der Schein trügt. Etwas Mörderisches lauert unter der Erde. Die Siedler haben ihre Kinder gentechnisch so aufgerüstet,, dass sie fliegen können. Das Leben spielt sich also zwischen Himmel und Erde ab. Auf dem Boden lauert etwas Unheimliches und der Himmel ist für die Bewohner nicht zu sehen. Er Himmel ist stets bedeckt, so als wäre etwas dahinter versteckt.

Die Menschen leben mit ihren Flügeln also in Nestern auf Bäumen. Sie folgen streng den Regeln, die in uralten Zeiten zu ihrem Besten aufgestellt wurden. Diese wurden in Büchern aufgeschrieben. Die unterschiedlichen Clans hängen allerdings verschiedenen Büchern an und die sogenannten „Nestlosen“ folgen den Lehren des Ahnherren Wilian.

Owen aus der Familie der Wen träumt davon die Sterne zu sehen. Er ist ganz versessen darauf den Ort zu sehen, von dem die Menschen kommen und zu dem sie eines Tages wieder zurückkehren müssen.

Doch das Gebot Kis sagt, dass keine Maschinen gebaut werden dürfen. Also trainiert Owen immer höher zu fliegen – höher als jeder Mensch vor ihm. Aber sein Streben nach den Sternen hat für ihn und seine Nachkommen schwerwiegende Konsequenzen. Denn dieser Höhenflug birgt viele Gefahren und außerdem wollen einige auch die alte Ordnung unbedingt erhalten.

Owens Sohn Oris bereist die Welt und nimmt den Leser mit zu den entferntesten Stämmen des Planeten. Er will denjenigen das Handwerk legen, die seiner Meinung nach seinen Vater in den Tod getrieben haben.

Andreas Eschbach unterteilt sein Werk in drei Teile:

1. Himmelsflieger, 2. Der Preis der Wahrheit, 3. Violettes Feuer

„Eines Menschen Flügel“ ist genau das Richtige für Menschen, die gerne in Fantasiewelten eintauchen. Fantasievoll, lebendig, komplex!